Schon vor mehr als 7 Monaten habe ich mir einen kleinen, passiv gekühlten Rechner zusammen gestoppelt, der völlig still seinen Dienst verrichtet und mir als Alltagsgerät zur Seite steht. Weil ich die Fotos wieder entdeckt habe, hier nochmals eine Zusammenfassung:
Ein Chieftec Mini-ATX Gehäuse aus Metall um 25 Euro.
Innen befindet sich eine weitere Abdeckung aus Metall, die als Halterung für bis zu zwei SSD-Festplatten dient.
Das Gehäuse besitzt nur einen Einschaltknopf und zwei sehr kleine, dezente Anzeige-LEDs für Strom und Festplatten.
Hier sieht man die drei Kabelstränge des Einschaltknopfs und der zwei LEDs.
Zum Einsatz kommt eine schlichte 120 GB SSD-Festplatte um 25 Euro. Ausreichend für eine Linux Mint-Installation und meine Alltagszwecke.
Der Intel-Prozessor bis 2,8 GHz mit einem passiven Kühler-Aufsatz auf einem ASRock J5005-ITX MB Intel Gemini Lake Mainboard. Kostenpunkt 120 Euro.
Hier ist einer der zwei 4 GB DDR Speicherriegel zu sehen. Somit stehen insgesamt 8 GB zur Verfügung. Kostenpunkt: 34 Euro.
Bei diesem Aufbau ist aufgrund der niedrigen Spannung kein klassisches Netzteil notwendig, somit reicht ein PicoPSU-90 12V Stecker aus, der wiederum an ein klassisches und einfaches, externes SALCAR 72W Netzteil angeschlossen wird. Damit ist auch die Stromversorgung passiv gekühlt bzw. eine eigene Kühlung nicht notwendig. Das Netzteil kommt auf 14 Euro, der PicoPSU-Konverter-Stecker auf 30 Euro.
Schlussendlich noch eine kleine M.2 WiFi-Steckkarte mit zusätzlichem Antennenkabel bzw. externer Antenne für das Anbinden an das WLAN-Netz. Kostenpunkt für diese kleine Micro-Karte: 22 Euro.
Die WLAN-Antenne, die hier an einer der Öffnungen des Gehäuses aufgeschraubt ist, kostet im 2er-Set knappe 10 Euro, inklusive innerem Anschlusskabel.
Die andere Öffnung wird für den Anschluss des PicoPSU-90 an das SALCAR-Netzteil genutzt. Sollte die zweite WLAN-Antenne noch nötig sein und den Platz besetzen, müsste man für die Stromversorgung ein eigenes Loch ins Gehäuse bzw. die Blende bohren.
Das ASRock J5005-ITX Mainboard kommt mit den üblichen Anschlüssen, HDMI, 2x USB3 und 2x USB – also ausreichend für meine Zwecke als Sekundär-Computer. Die Metallblende war beim Mainboard inkludiert und ist passgenau.
Zu guter Letzt noch als Betriebssytem Linux Mint in der 64bit-Version mit einer ressourcensparenden Xfce-Oberfläche installieren und fertig ist ein äußerst nützlicher, völlig lautloser Alltags-Computer, auf dem sich herrlich Surfen, Lesen, Videos schauen und Musik hören lässt.![Smile :)]()
Ein Chieftec Mini-ATX Gehäuse aus Metall um 25 Euro.
Innen befindet sich eine weitere Abdeckung aus Metall, die als Halterung für bis zu zwei SSD-Festplatten dient.
Das Gehäuse besitzt nur einen Einschaltknopf und zwei sehr kleine, dezente Anzeige-LEDs für Strom und Festplatten.
Hier sieht man die drei Kabelstränge des Einschaltknopfs und der zwei LEDs.
Zum Einsatz kommt eine schlichte 120 GB SSD-Festplatte um 25 Euro. Ausreichend für eine Linux Mint-Installation und meine Alltagszwecke.
Der Intel-Prozessor bis 2,8 GHz mit einem passiven Kühler-Aufsatz auf einem ASRock J5005-ITX MB Intel Gemini Lake Mainboard. Kostenpunkt 120 Euro.
Hier ist einer der zwei 4 GB DDR Speicherriegel zu sehen. Somit stehen insgesamt 8 GB zur Verfügung. Kostenpunkt: 34 Euro.
Bei diesem Aufbau ist aufgrund der niedrigen Spannung kein klassisches Netzteil notwendig, somit reicht ein PicoPSU-90 12V Stecker aus, der wiederum an ein klassisches und einfaches, externes SALCAR 72W Netzteil angeschlossen wird. Damit ist auch die Stromversorgung passiv gekühlt bzw. eine eigene Kühlung nicht notwendig. Das Netzteil kommt auf 14 Euro, der PicoPSU-Konverter-Stecker auf 30 Euro.
Schlussendlich noch eine kleine M.2 WiFi-Steckkarte mit zusätzlichem Antennenkabel bzw. externer Antenne für das Anbinden an das WLAN-Netz. Kostenpunkt für diese kleine Micro-Karte: 22 Euro.
Die WLAN-Antenne, die hier an einer der Öffnungen des Gehäuses aufgeschraubt ist, kostet im 2er-Set knappe 10 Euro, inklusive innerem Anschlusskabel.
Die andere Öffnung wird für den Anschluss des PicoPSU-90 an das SALCAR-Netzteil genutzt. Sollte die zweite WLAN-Antenne noch nötig sein und den Platz besetzen, müsste man für die Stromversorgung ein eigenes Loch ins Gehäuse bzw. die Blende bohren.
Das ASRock J5005-ITX Mainboard kommt mit den üblichen Anschlüssen, HDMI, 2x USB3 und 2x USB – also ausreichend für meine Zwecke als Sekundär-Computer. Die Metallblende war beim Mainboard inkludiert und ist passgenau.
Zu guter Letzt noch als Betriebssytem Linux Mint in der 64bit-Version mit einer ressourcensparenden Xfce-Oberfläche installieren und fertig ist ein äußerst nützlicher, völlig lautloser Alltags-Computer, auf dem sich herrlich Surfen, Lesen, Videos schauen und Musik hören lässt.

Statistik: Verfasst von emanuel — 20. Okt 2020, 20:44